Swiss Press Photo 2024: Keystone-SDA Fotografen ausgezeichnet
Swiss Press Photo 2024: Keystone-SDA Fotografen ausgezeichnet
Die besten Schweizer Pressefotos des Jahres sind prämiert. Zu den Preisträgerinnen und Preisträgern des Swiss Press Photo-Award 2024 gehören die Keystone-SDA Fotografen Michael Buholzer und Gian Ehrenzeller.
Der Swiss Press Photo Award zeichnet jedes Jahr die besten Pressefotos aus. Prämiert werden Fotografinnen und Fotografen in den Kategorien «Aktualität», «Alltag», «Schweizer Geschichten», «Porträt», «Sport» und «Ausland».
Die beiden Keystone-SDA Fotografen Michael Buholzer und Gian Ehrenzeller werden am Swiss Press Photo Wettbewerb 2024 für ihre Bildserien ausgezeichnet.
Michael Buholzer, zuständig für die Berichterstattung in Zürich und Umgebung, gewinnt den 3. Preis in der Kategorie «Aktualität» mit der Bildserie «Gewaltiger Felssturz in Brienz».
Es waren bange Wochen, in denen die Einwohnerinnen und Einwohner von Brienz GR jederzeit damit rechnen mussten, dass ein Felssturz ihr Dorf und ihre Lebensgrundlage zerstören würde. In der Nacht auf den 16. Juni 2023 lösten sich dann 1,2 Millionen Kubikmeter Felsmasse und kamen vor dem Dorf zum Stehen. Brienz blieb verschont. Die Bilder von Michael Buholzer zeigen, wie knapp es war.
Gian Ehrenzeller, zuständig für die Berichterstattung in Graubünden und der Ostschweiz, gewinnt den 3. Preis in der Kategorie «Sport» mit der Bildserie «Der Tod von Gino Mäder».
Am 15. Juni 2023 stand die Radwelt still: Der Schweizer Gino Mäder stürzte an der Tour de Suisse bei der Abfahrt vom Albulapass schwer, einen Tag später erlag er seinen Verletzungen. Gian Ehrenzeller hat die Tour begleitet und den Schock nach dem tragischen Tod festgehalten.
Herzliche Gratulation !
Swiss Press Photo Award 2024: Alle Bilder der Preisträger finden Sie hier.
Die Preisübergabe findet im Rahmen der «Swiss Press Award»-Preisverleihung am 26. April 2024 in Bern statt. Dann wird auch der Hauptgewinner, der Pressefotograf oder die Pressefotografin des Jahres, erkoren. Dieser Preis ist mit 25'000 Franken dotiert.